CAD/CAM Restaurationsmaterialien von 3M bieten ein fortschrittliches Verfahren zur effizienten und präzisen Herstellung von Zahnersatz unterschiedlicher Indikationen: Kronen, Inlays, Onlays, Brücken sowie Veneers werden sowohl für die Chairside-Anwendung als auch für die Erstellung über das Dentallabor angeboten. Insbesondere mit unserem 3M™ Lava™ Esthetic fluoreszierendes Vollzirkoniumoxid erstellen Sie stabile, qualitativ hochwertige und ästhetisch ansprechende Restaurationen.
Die Auswahl von Dentalmaterialien ist einer der entscheidendsten Faktoren in der indirekten Zahnmedizin, aufgrund des Einflusses auf andere Behandlungsschritte. Diese sollte daher zu Anfang jeder Behandlung erfolgen. Um die Restauration individuell auf die Indikation und die Bedürfnisse des Patienten auszurichten, müssen mehrere klinische und materialbezogene Parameter berücksichtigt werden.
Je nach klinischer Situation sollte die Ästhetik oder die Festigkeit berücksichtigt werden. Zu den wichtigsten Optionen gehören heute Silikatkeramik und Oxidkeramik. In jedem Fall sollte das Bestreben, so viel natürliche Zahnsubstanz wie möglich zu retten, immer im Vordergrund stehen.
Die wichtigsten Eigenschaften von Keramik sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Die Einflussparameter für die Materialauswahl lassen sich in zwei Unterkategorien einteilen.
Ausschlaggebend für die Entscheidung sind zum einen die ästhetischen Ansprüche und zum anderen die Kräfte, denen die Restauration standhalten muss. Während für den ästhetischen Anspruch hauptsächlich die Lage der Restauration im Mund des Patienten ausschlaggebend ist, wird die erforderliche Festigkeit eines Materials durch die Position, das Substrat und die Indikation bestimmt. Durch Auswahl der entsprechenden Faktoren für jeden der drei farbigen Kreise, die im Auswahlrad angezeigt werden, wird eine Empfehlung der am besten geeigneten Materialklasse gegeben.
Entscheidungskriterien und Unterscheidungsfaktoren für die Materialauswahl. Auf der Grundlage der fallspezifischen Auswahl eines Faktors pro Kreis ist es möglich, die am besten geeignete Materialklasse zu wählen.
Im Frontzahnbereich sind die ästhetischen Ansprüche besonders hoch. Deshalb werden in der Regel gradierte Feldspat-Keramikkronen oder handverblendete Gerüste aus einem Material mit höherer Festigkeit (z. B. 3Y-TZP Zirkoniumoxid, Lithiumdisilikat) gewählt. Da Probleme mit Chipping bei Keramikverblendungen selten im Frontzahnbereich auftreten, kann diese Optionen bedenkenlos empfohlen werden.
Veneerpräparation auf dem linken mittleren Schneidezahn und Kronenpräparation auf dem linken seitlichen Schneidezahn.
Behandlungsergebnis mit einem Veneer aus Feldspatkeramik und einer handverblendeten Krone mit einem Gerüst aus 3M™ Lava™ Frame Zirkoniumoxid.
Transluzenz der Restaurationen und der benachbarten Zähne in blauem Durchlicht. (Bilder mit freundlicher Genehmigung von Dr. Carlos Eduardo Sabrosa)
Die Verwendung monolithischer Restaurationen im Frontzahnbereich wird oft durch das ästhetische Erscheinungsbild und die Anforderungen eingeschränkt.
Das in vielen Ländern bekannte erhöhte Chippingrisiko erklärt jedoch den aktuellen Trend zu monolithischen Restaurationen im Prämolaren- und Molarenbereich. Als geeignete Optionen für minimal-invasive monolithische Restaurationen eignen sich zum Beispiel transluzente 3Y-TZP-Zirkoniumoxid- oder noch transluzentere 5Y-TZP-Zirkoniumoxid-Materialien (mit 5 mol% Yttriumoxid stabilisiertes tetragonales polykristallines Zirkoniumoxid). Monolithische Restaurationen bieten neben ihrer Eigenschaft, dass sie nicht chippen und eine geringe Mindestwandstärke aufweisen, auch den Vorteil einer effizienteren Herstellung.
Kronenpräparation im Seitenzahnbereich.
Monolithische Krone aus 3M™ Lava™ Esthetic fluoreszierendem Vollzirkoniumoxid nach dem Einsetzen.
Laterale Ansicht der monolithischen Krone auf dem ersten Molar (links). Aufnahme unter UV-Licht: Das Zirkoniumoxid zeigt eine zahnähnliche Fluoreszenz (rechts).* (Bilder mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Jan-Frederik Güth und ZTM Hans-Jürgen Stecher) * Die Fluoreszenz wurde mit Lichtquellen bestimmt, die natürliches UV-Licht simulieren.
* Empfehlungen basieren auf dem Expertenkonsens der fünf Fachärzte
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Behandlungen im Rahmen der indirekten Versorgung sind sehr komplex. Sie bestehen aus vielen verschiedenen Schritten sowohl in der Praxis als auch im Labor. Jeder einzelne Schritt bringt eine Reihe von klinisch relevanten Herausforderungen mit sich. Aus diesem Grund hat 3M zusammen mit fünf Fachärzten einen Konsens für Best-Practice-Empfehlungen in der Prothetik erarbeitet. Diese basieren auf den neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und persönlichen Langzeiterfahrungen im klinischen Umfeld.
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